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ERP / December 2, 2021

Digitalisierung im Handel: Herausforderungen & Lösungen für den Handel der Zukunft

Digitalisierung im Handel: Herausforderungen & Lösungen für den Handel der Zukunft

Baden, Schweiz – Einzel- und Grosshandel sind zwei der am stärksten durch die Digitalisierung betroffenen Sektoren. Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen der Branche und welche ungenutzten Potenziale verbergen sich in der digitalen Transformation für kleinere und mittlere Handelsunternehmen?

Herausforderung #1: Neue Kundenanforderungen

Die Position des Kunden hat sich durch die Digitalisierung verändert. Für moderne Verbraucher gehört allseitige Verfügbarkeit zu den Selbstverständlichkeiten. Über das Smartphone hat er 24/7 Zugang zu den Waren und Dienstleistungen der Welt. Handelsunternehmen müssen kanalübergreifend mit ihren Kunden kommunizieren, um sie dauerhaft an sich zu binden. 

Weder Geschäfts- noch Privatkunden wollen heute warten, wenn Sie eine Kaufentscheidung getroffen haben. Systeme mit manuellen Preisanfragen sind daher nicht mehr zeitgemäss. Mit einem ERP-System wie SAP Business One lassen sich allerdings auch automatisch Preise mit Kundensegmenten abgleichen und im Online-Shop laden. 

Gleichzeitig ist ein Kundenservice notwendig, der den Kunden mit seinen individuellen Anforderungen ernst nehmen. Hier sind moderne Start-ups oft von vornherein besser aufgestellt. Sie besitzen die nötige digitale Infrastruktur, um einen effizienten Kundenservice zu bieten. Durch die Einführung eines ERP-Systems verzahnen Sie Ihr CRM mit allen anderen Geschäftsbereichen. In der Kundenbetreuung stehen den Mitarbeitern so bereichsübergreifend alle wichtigen Daten zur Verfügung.

Herausforderung #2: Online notwendig

⅔ der Handelsunternehmen verkaufen Ihre Produkte sowohl online als auch über den traditionellen stationären Handel. Nur noch ¼ verkauft ausschließlich stationär. Unternehmen, die auf den Online-Handel setzen, erzielen zwischen 30 und 50 Prozent Ihres Umsatzes mit diesem Kanal. In der Zukunft wird die Bedeutung dieses Kanals weiterwachsen. 

Unternehmen stellt die Einführung digitaler Verkaufskanäle vor Herausforderungen:

Mit der Einrichtung eines Online-Shops ist es nicht getan. Die neuen Kanäle müssen in die bestehenden Prozesse vom Einkauf über die Logistik bis zum Customer Support integriert werden. Dasselbe gilt auf Ebene der digitalen Infrastruktur. Werden die neuen Kanäle nicht in das bestehende ERP-System integriert, führt das zu hohen manuellen Aufwand, effizienten Prozessen und einer schlechteren Kundenerfahrung. 


Viele Unternehmen scheuen vor dem Aufwand einer ERP-Implementierung zurück. Aber die SAP-Foren sind voll mit den Erfolgsgeschichten kleiner und mittlerer Unternehmen, die den Schritt gewagt und ihr Unternehmen digital restrukturiert haben – überzeugen Sie sich selbst.

Herausforderung #3: Digitale Plattformen im Aufwind

Digitale Plattform revolutionieren nicht nur den Einzelhandel, sondern zunehmend auf den B2B-Sektor. Sie bieten Kunden einen grossen Marktüberblick, erlaubt die Vergleichbarkeit von Angeboten Hinsicht Preis und Leistung und einen zentralen Kanal für die Beschaffung von Betriebsmitteln. 

Viele Unternehmen profitieren zunächst von den digitalen Plattformen: Sie generieren zusätzlichen Umsatz bei verhältnismässig geringen Investitionskosten. Aber die Plattformen sind ein zweischneidiges Schwert: Mit wachsender Grösse machen die Plattformen von ihrer Marktmacht gebrauch. Das zeigt das Beispiel Amazon. Nachdem die Plattform jahrelang nur als Vermittler aufgetreten ist, verkauft Amazon nun immer mehr eigene Produkte und verdrängt so die ehemaligen Verkäufer von der Plattform. 

Daraus ergeben sich 2 Herausforderungen für den Handel: 

  • Einerseits müssen Unternehmen auf den Plattformen vertreten sein, um ihre Marktanteile zu verteidigen
  • Andererseits müssen sie Unabhängigkeit wahren und eigene Kanäle aufbauen

Diese Herausforderung setzt eine effiziente Infrastruktur für die Präsenz auf unterschiedlichen digitalen Kanälen voraus. Durch Marketing-Automatisierung und eine einheitliche Business Software schaffen Handelsunternehmen die Basis für nachhaltige Kundenbeziehung und effektives Multi-Channel-Marketing. 

Digitalisierung im Handel: Chancen nutzen

Auch wenn die Digitalisierung die gesamte Branche neu formt, sehen sich die meisten Unternehmen nicht als Vorreiter. Nur rund  ¼ der Unternehmen sieht sich laut einer Bitkom-Studie in einer Führungsrolle. Aber gerade in einer zeitnahen Transformation liegt eine Chance. Wem es gelingt, starke digitale Kommunikations- und Vertriebskanäle aufzubauen, kann seine Positionierung stärken und sich zusätzliche Marktanteile sichern.

Eine solide digitale Infrastruktur ist dafür die elementare Voraussetzung. Ein ERP-System wie SAP Business One hilft Ihnen dabei. 

Itegrity unterstützt kleine und mittlere Unternehmen auf Ihrer Reise in eine digitale Zukunft. Sie suchen einen starken Partner für die Begleitung einer ERP-Implementierung? Dann rufen Sie uns an!


Die Itegrity AG ist ein innovatives Schweizer Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Baden, das sich auf die Einführung von ERP-Systemen in kleinen und mittleren Unternehmen spezialisiert hat. Seit der Gründung im Jahr 2017 liegt der Fokus auf der Entwicklung, Einführung und dem Betrieb von digitalen Anforderungen der Branchen Handel, Produktion & Verarbeitung, Pharma & Life Sciences sowie Schifffahrt & Logistik. Bis heute verfolgt die Itegrity AG ihre Mission, Nachhaltigkeit und positiven Wandel durch Digitalisierung voranzutreiben. Erfahren Sie mehr über die Itegrity AG und ihre Dienstleistungen, indem Sie ihre Website unter www.itegrity.ch besuchen.